
 
Home | Patienten | Gesundheitssystem | International | GKV | Prävention | Epidemiologie | Websites | Meilensteine | Impressum
Weitere Artikel aus der Rubrik
Patienten
Patienteninformation, Entscheidungshilfen (Decision Aids)
 Ausgerechnet kurz vor Ostern:  Eier wieder zurück auf der "Lieber-nicht-essen"-Liste! Schwierigkeiten der informierten Entscheidung (8.4.19)
Ausgerechnet kurz vor Ostern:  Eier wieder zurück auf der "Lieber-nicht-essen"-Liste! Schwierigkeiten der informierten Entscheidung (8.4.19)
 Evidenz ja, aber wie  kommuniziert man sie und wer versteht sie wirklich!? (8.1.19)
Evidenz ja, aber wie  kommuniziert man sie und wer versteht sie wirklich!? (8.1.19)
 Das Elend von Transparenz  im Wettbewerb: Qualität hinter der Vielzahl von Siegeln zur Langzeitpflege trotz Checkliste unzureichend (27.3.18)
Das Elend von Transparenz  im Wettbewerb: Qualität hinter der Vielzahl von Siegeln zur Langzeitpflege trotz Checkliste unzureichend (27.3.18)
 Was wissen Eltern über  den Zuckergehalt einiger der Lieblingsspeisen ihrer Kinder? Enorm wenig. (27.2.18)
Was wissen Eltern über  den Zuckergehalt einiger der Lieblingsspeisen ihrer Kinder? Enorm wenig. (27.2.18)
 10-jährige Kinder lernen kritisches  Denken: wegweisende Studie zu Gesundheitswissen (21.2.18)
10-jährige Kinder lernen kritisches  Denken: wegweisende Studie zu Gesundheitswissen (21.2.18)
 Handy-Textbotschaften verbessern die Therapietreue  bei chronisch kranken Personen: Ja, aber mit zahlreichen Einschränkungen. (4.4.16)
Handy-Textbotschaften verbessern die Therapietreue  bei chronisch kranken Personen: Ja, aber mit zahlreichen Einschränkungen. (4.4.16)
 Fragen Sie bei ernsthaften  gesundheitlichen Problemen (derzeit) lieber nicht "Hey Siri", Google Now, S Voice oder Cortana! (16.3.16)
Fragen Sie bei ernsthaften  gesundheitlichen Problemen (derzeit) lieber nicht "Hey Siri", Google Now, S Voice oder Cortana! (16.3.16)
 Zahlen oder Worte -  Welche Art der Darstellung von unerwünschten Wirkungen von Arzneimitteln führt zu stimmigen Einschätzungen? (15.12.14)
Zahlen oder Worte -  Welche Art der Darstellung von unerwünschten Wirkungen von Arzneimitteln führt zu stimmigen Einschätzungen? (15.12.14)
 Kein "Schubs" aber ein  "Stups": Der Nutzen von SMS-Erinnerungen an die Einnahme von Malariamedikamenten (29.10.14)
Kein "Schubs" aber ein  "Stups": Der Nutzen von SMS-Erinnerungen an die Einnahme von Malariamedikamenten (29.10.14)
 Neues zu health literacy:  Vorsicht "Wissenschaftssignale" oder manchmal ist eine Grafik nur eine Grafik! (19.10.14)
Neues zu health literacy:  Vorsicht "Wissenschaftssignale" oder manchmal ist eine Grafik nur eine Grafik! (19.10.14)
 Wenn Risiken und Belastungen  den Nutzen überwiegen: Ernährungssonden für demente PatientInnen oft nicht in derem Interesse (15.10.14)
Wenn Risiken und Belastungen  den Nutzen überwiegen: Ernährungssonden für demente PatientInnen oft nicht in derem Interesse (15.10.14)
 "Wenn Sie so weiter  machen, kriegen Sie wahrscheinlich ohne Statine bald einen Herzinfarkt …." oder Irrtum des Risikokalkulators!? (15.10.14)
"Wenn Sie so weiter  machen, kriegen Sie wahrscheinlich ohne Statine bald einen Herzinfarkt …." oder Irrtum des Risikokalkulators!? (15.10.14)
 Pro oder contra Pränataltest:  Wirkungen und Nutzen informierter Entscheidung. (25.9.14)
Pro oder contra Pränataltest:  Wirkungen und Nutzen informierter Entscheidung. (25.9.14)
 Bessere Behandlungsergebnisse durch Information  und Beteiligung (16.5.14)
Bessere Behandlungsergebnisse durch Information  und Beteiligung (16.5.14)
 Nutzung von elektronischen Patienteninformationen  und Entscheidungshilfen kann Arzt-Patient-Kommunikation negativ beeinflussen (29.1.14)
Nutzung von elektronischen Patienteninformationen  und Entscheidungshilfen kann Arzt-Patient-Kommunikation negativ beeinflussen (29.1.14)
 "Decision aids": ein weiterer  Beitrag zur Informationsüberflutung? Ein Überblick zu ihrer Theorie und Praxis und ihrem Nutzen (1.12.13)
"Decision aids": ein weiterer  Beitrag zur Informationsüberflutung? Ein Überblick zu ihrer Theorie und Praxis und ihrem Nutzen (1.12.13)
 Fördert der Hinweis "Rauchen  kann tödlich sein" auf Dauer den Verkauf oder stärken Warnhinweise die Produkt-Vertrauenswürdigkeit? (4.10.13)
Fördert der Hinweis "Rauchen  kann tödlich sein" auf Dauer den Verkauf oder stärken Warnhinweise die Produkt-Vertrauenswürdigkeit? (4.10.13)
 Holpriger "Königsweg": Öffentliche Informationskampagnen  gegen unnötigen Antibiotika-Einsatz haben gemischte Wirkungen (24.9.13)
Holpriger "Königsweg": Öffentliche Informationskampagnen  gegen unnötigen Antibiotika-Einsatz haben gemischte Wirkungen (24.9.13)
 Der Boom der Knie-  und Hüftgelenks-Endoprothesen-Operationen kann durch "decision aids" signifikant gebremst werden (18.9.13)
Der Boom der Knie-  und Hüftgelenks-Endoprothesen-Operationen kann durch "decision aids" signifikant gebremst werden (18.9.13)
 Risiko-Kommunikation bei einseitigem Brustkrebs  überschätzt oft die Folgerisiken für die gesunde Brust und funktioniert zu wenig (17.9.13)
Risiko-Kommunikation bei einseitigem Brustkrebs  überschätzt oft die Folgerisiken für die gesunde Brust und funktioniert zu wenig (17.9.13)
 "Stumme Fehldiagnose" - vermeidbar  durch Shared Decision Making (3.12.12)
"Stumme Fehldiagnose" - vermeidbar  durch Shared Decision Making (3.12.12)
 Teilnahme an medizinischer Forschung:  grobe Qualitätsmängel der Patienteninformationen (1.12.12)
Teilnahme an medizinischer Forschung:  grobe Qualitätsmängel der Patienteninformationen (1.12.12)
 Lungenkrebs und Darmkrebs im  fortgeschrittenen Stadium: Illusionen über Heilung bei der Mehrzahl der Patienten (25.10.12)
Lungenkrebs und Darmkrebs im  fortgeschrittenen Stadium: Illusionen über Heilung bei der Mehrzahl der Patienten (25.10.12)
 Schlechte Information der und  Kommunikation mit Eltern zum Risiko unerwünschter Wirkungen von Arzneimitteln ihrer Kinder (15.10.12)
Schlechte Information der und  Kommunikation mit Eltern zum Risiko unerwünschter Wirkungen von Arzneimitteln ihrer Kinder (15.10.12)
 Autoritäres Verhalten von Ärzten  verhindert Shared Decision Making (16.6.12)
Autoritäres Verhalten von Ärzten  verhindert Shared Decision Making (16.6.12)
 Zwei RCT-Studien zeigen keine  positiven Wirkungen zweier Interventionen bei Typ 1 und Typ 2-DiabetikerInnen nach 3 und 1 Jahr! (12.5.12)
Zwei RCT-Studien zeigen keine  positiven Wirkungen zweier Interventionen bei Typ 1 und Typ 2-DiabetikerInnen nach 3 und 1 Jahr! (12.5.12)
 "Schwarm-Weisheit" im Gesundheitswesen oder  Wie objektiv sind die Bewertungen unabhängig entscheidender Individuen? (18.2.12)
"Schwarm-Weisheit" im Gesundheitswesen oder  Wie objektiv sind die Bewertungen unabhängig entscheidender Individuen? (18.2.12)
 Online-Cochrane-Summaries evidenter Erkenntnisse für  BürgerInnen in Kanada: Hilfreich aber für viele immer noch nicht ausreichend. (16.11.11)
Online-Cochrane-Summaries evidenter Erkenntnisse für  BürgerInnen in Kanada: Hilfreich aber für viele immer noch nicht ausreichend. (16.11.11)
 Geringes Gesundheitswissen ist nicht  "nur" ein Bildungsproblem, sondern auch mit höherer Gesamtsterblichkeit assoziiert (22.10.11)
Geringes Gesundheitswissen ist nicht  "nur" ein Bildungsproblem, sondern auch mit höherer Gesamtsterblichkeit assoziiert (22.10.11)
 Brustkrebspatientinnen werden schlecht auf  die sozialen, emotionalen und kognitiven Bedingungen nach dem Überleben vorbereitet (14.10.11)
Brustkrebspatientinnen werden schlecht auf  die sozialen, emotionalen und kognitiven Bedingungen nach dem Überleben vorbereitet (14.10.11)
 Geographische Versorgungsunterschiede und Shared  Decision Making - Reports aus den USA und England (12.9.11)
Geographische Versorgungsunterschiede und Shared  Decision Making - Reports aus den USA und England (12.9.11)
 Bessere Entscheidungen durch evidenzbasierte  Informationen zur Darmkrebsfrüherkennung (7.6.11)
Bessere Entscheidungen durch evidenzbasierte  Informationen zur Darmkrebsfrüherkennung (7.6.11)
 Spornen besser informierte Patienten  ihre Ärzte dazu an, mehr oder weniger Leistungen anzubieten? In den USA eher weniger! (1.6.11)
Spornen besser informierte Patienten  ihre Ärzte dazu an, mehr oder weniger Leistungen anzubieten? In den USA eher weniger! (1.6.11)
 Verpasste Chance: Wie der  Gemeinsame Bundesausschuss wider besseres Wissen wenig zur Verbesserung des Qualitätsberichts tat! (4.5.11)
Verpasste Chance: Wie der  Gemeinsame Bundesausschuss wider besseres Wissen wenig zur Verbesserung des Qualitätsberichts tat! (4.5.11)
 Vitamin D: "Vitamin of  the year" oder meist unnötiger Konsum mit Tendenz zur riskanten Über- und Fehlversorgung? (10.2.11)
Vitamin D: "Vitamin of  the year" oder meist unnötiger Konsum mit Tendenz zur riskanten Über- und Fehlversorgung? (10.2.11)
 Darmkrebs-Screening: Entscheidungshilfen sind auch  bei Personen mit geringem Bildungsstand nützlich, senken aber die Teilnahme. (20.11.10)
Darmkrebs-Screening: Entscheidungshilfen sind auch  bei Personen mit geringem Bildungsstand nützlich, senken aber die Teilnahme. (20.11.10)
 Mythen zur Gesundheitspolitik: Auch  in gebildeten Bevölkerungskreisen weit verbreitet (4.8.10)
Mythen zur Gesundheitspolitik: Auch  in gebildeten Bevölkerungskreisen weit verbreitet (4.8.10)
 US-Massenmedien und Krebs -  Nebeneinander von Risiko-Verharmlosung und Schweigen über palliative Angebote (31.7.10)
US-Massenmedien und Krebs -  Nebeneinander von Risiko-Verharmlosung und Schweigen über palliative Angebote (31.7.10)
 Möglichkeiten und Grenzen von  BürgerInnenbeteiligung in der Gesundheitspolitik und Gesundheitsforschung - Ein Cochrane-Review (28.7.10)
Möglichkeiten und Grenzen von  BürgerInnenbeteiligung in der Gesundheitspolitik und Gesundheitsforschung - Ein Cochrane-Review (28.7.10)
 Wikipedia-Informationen über Krebs sind  ebenso zuverlässig wie die von Websites professioneller Experten (3.6.10)
Wikipedia-Informationen über Krebs sind  ebenso zuverlässig wie die von Websites professioneller Experten (3.6.10)
 Befragungen von und Informationsangebote  für Krankenversicherte im Internet? Zahlreiche Nachteile für ältere Versicherte! (31.5.10)
Befragungen von und Informationsangebote  für Krankenversicherte im Internet? Zahlreiche Nachteile für ältere Versicherte! (31.5.10)
 Therapietreue - vorrangiges Ziel  von Gesundheitsreformen (11.5.10)
Therapietreue - vorrangiges Ziel  von Gesundheitsreformen (11.5.10)
 Prozentrechnen mangelhaft: Verstehen Patienten  dann Informationen zu Nutzen und Risiken medizinischer Eingriffe? (11.3.10)
Prozentrechnen mangelhaft: Verstehen Patienten  dann Informationen zu Nutzen und Risiken medizinischer Eingriffe? (11.3.10)
 Welchen Effekt haben Entscheidungshilfen  (Decision Aids)? Tamoxifen-Studie zeigt: Es hängt auch von Details der Textdarbietung ab (4.2.10)
Welchen Effekt haben Entscheidungshilfen  (Decision Aids)? Tamoxifen-Studie zeigt: Es hängt auch von Details der Textdarbietung ab (4.2.10)
 Das Bevölkerungswissen über Risikofaktoren  und Warnhinweise für einen Schlaganfall ist erschreckend gering (25.1.10)
Das Bevölkerungswissen über Risikofaktoren  und Warnhinweise für einen Schlaganfall ist erschreckend gering (25.1.10)
 Wissenschaftliche Studien zeigen: Ampelkennzeichnung  ist für Verbraucher am verständlichsten (30.9.09)
Wissenschaftliche Studien zeigen: Ampelkennzeichnung  ist für Verbraucher am verständlichsten (30.9.09)
 Mythos Wissensgesellschaft: Körperorgan-Wissen britischer  Patienten seit fast 40 Jahren konstant gering! (5.7.09)
Mythos Wissensgesellschaft: Körperorgan-Wissen britischer  Patienten seit fast 40 Jahren konstant gering! (5.7.09)
 Bessere Medikamenteninformationen für Laien  - die Drug Facts Box (24.4.09)
Bessere Medikamenteninformationen für Laien  - die Drug Facts Box (24.4.09)
 Australische Studie: Kritik an  Medienberichten über medizinische Innovationen (19.4.09)
Australische Studie: Kritik an  Medienberichten über medizinische Innovationen (19.4.09)
 Wie evident sind die  evidenzbasierten Leitlinien der führenden kardiologischen Fachgesellschaften in den USA? (7.4.09)
Wie evident sind die  evidenzbasierten Leitlinien der führenden kardiologischen Fachgesellschaften in den USA? (7.4.09)
 Ärzte-Shopping in den USA  zwischen aktivem und informiertem Konsumentenverhalten und Mund-zu-Mund-Information (5.4.09)
Ärzte-Shopping in den USA  zwischen aktivem und informiertem Konsumentenverhalten und Mund-zu-Mund-Information (5.4.09)
 Patienten mit akuten Schmerzen  in der Brust: Eine schriftliche Patienteninformation reduziert Krankheitsängste (24.3.09)
Patienten mit akuten Schmerzen  in der Brust: Eine schriftliche Patienteninformation reduziert Krankheitsängste (24.3.09)
 US-Studie bei Darmkrebs-Patienten zeigt:  Der "informierte" Patient verlangt besonders teure Medikamente (24.2.09)
US-Studie bei Darmkrebs-Patienten zeigt:  Der "informierte" Patient verlangt besonders teure Medikamente (24.2.09)
 EU-Parlament muss über Werbung  für rezeptpflichtige Arzneimittel entscheiden (19.2.09)
EU-Parlament muss über Werbung  für rezeptpflichtige Arzneimittel entscheiden (19.2.09)
 PISA-Test für Erwachsene zeigt:  Die Bevölkerungs-Kenntnisse zu Gesundheitsfragen weisen erschreckende Defizite auf (9.12.08)
PISA-Test für Erwachsene zeigt:  Die Bevölkerungs-Kenntnisse zu Gesundheitsfragen weisen erschreckende Defizite auf (9.12.08)
 Medienberichte über Infektions-Krankheiten: Was  häufig in den Schlagzeilen auftaucht, wird auch als bedrohlicher eingestuft (25.11.08)
Medienberichte über Infektions-Krankheiten: Was  häufig in den Schlagzeilen auftaucht, wird auch als bedrohlicher eingestuft (25.11.08)
 Solide Basis für Beratung  über Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung (12.11.08)
Solide Basis für Beratung  über Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung (12.11.08)
 Mammographie-Broschüre bemüht sich um  ausgewogene Information (2.11.08)
Mammographie-Broschüre bemüht sich um  ausgewogene Information (2.11.08)
 Ausgewogene Informationen: Gemeinsamer Bundesausschuss  verabschiedet Merkblatt zur Früherkennung auf Gebärmutterhalskrebs (4.9.2008)
Ausgewogene Informationen: Gemeinsamer Bundesausschuss  verabschiedet Merkblatt zur Früherkennung auf Gebärmutterhalskrebs (4.9.2008)
 Wie evidenzbasiert sind Medizin-Informationen  im Internet? Wikipedia im Vergleich mit Krankenkassen-Websites (1.8.2008)
Wie evidenzbasiert sind Medizin-Informationen  im Internet? Wikipedia im Vergleich mit Krankenkassen-Websites (1.8.2008)
 Wichtige Kennwerte der Epidemiologie  für Laien verständlich erklären: Dieser Weg wird kein leichter sein. (21.7.2008)
Wichtige Kennwerte der Epidemiologie  für Laien verständlich erklären: Dieser Weg wird kein leichter sein. (21.7.2008)
 Was bewirken Medienberichte über  Vitamine und Heilkräuter, die deren Nutzlosigkeit aufzeigen? Nichts. (18.7.2008)
Was bewirken Medienberichte über  Vitamine und Heilkräuter, die deren Nutzlosigkeit aufzeigen? Nichts. (18.7.2008)
 "Mehr Patienteninformation = besserer  Therapieerfolg" - Die Gleichung stimmt nur sehr begrenzt (7.7.2008)
"Mehr Patienteninformation = besserer  Therapieerfolg" - Die Gleichung stimmt nur sehr begrenzt (7.7.2008)
 Auch Klinik-Patienten wissen nur  wenig über ihre Herzerkrankung und überschätzen die Einflussmöglichkeiten der Medizin (22.6.2008)
Auch Klinik-Patienten wissen nur  wenig über ihre Herzerkrankung und überschätzen die Einflussmöglichkeiten der Medizin (22.6.2008)
 Wenn Hilfen zum Problem werden: Merkblätter für Nierenkranke in Großbritannien - schwer zu verstehen und unvollständig. (11.6.2008)
Wenn Hilfen zum Problem werden: Merkblätter für Nierenkranke in Großbritannien - schwer zu verstehen und unvollständig. (11.6.2008)
 Wie lange brauchen Warnungen  vor unerwünschten Wirkungen von Arzneimitteln bis sie in Gesundheitsportalen im Internet auftauchen? (11.6.2008)
Wie lange brauchen Warnungen  vor unerwünschten Wirkungen von Arzneimitteln bis sie in Gesundheitsportalen im Internet auftauchen? (11.6.2008)
 Patienten mit besserer Gesundheitskompetenz  zeigen bei grünem Star (Glaukom) einen besseren Krankheitsverlauf (14.5.2008)
Patienten mit besserer Gesundheitskompetenz  zeigen bei grünem Star (Glaukom) einen besseren Krankheitsverlauf (14.5.2008)
 "Kaffeetrinker sind im Bett  wie aufgedreht" - Eine Dokumentation der journalistischen Berichterstattung über unsere Gesundheit (12.4.2008)
"Kaffeetrinker sind im Bett  wie aufgedreht" - Eine Dokumentation der journalistischen Berichterstattung über unsere Gesundheit (12.4.2008)
 Starke Wirkung der "Droge  Arzt" auf Beschwerdeminderung nachgewiesen (11.4.2008)
Starke Wirkung der "Droge  Arzt" auf Beschwerdeminderung nachgewiesen (11.4.2008)
 Medienkampagne zur Verbesserung der  Bevölkerungs-Kenntnisse über Rückenschmerzen bleibt in Norwegen ohne großen Erfolg (12.2.2008)
Medienkampagne zur Verbesserung der  Bevölkerungs-Kenntnisse über Rückenschmerzen bleibt in Norwegen ohne großen Erfolg (12.2.2008)
 Die Vielzahl der Informationen  über Krebserkrankungen und Präventions-Empfehlungen hinterlässt überwiegend Abwehr und Verwirrung (22.1.2008)
Die Vielzahl der Informationen  über Krebserkrankungen und Präventions-Empfehlungen hinterlässt überwiegend Abwehr und Verwirrung (22.1.2008)
 Lustige Wissenschaft: Von den  Grenzen "süßer Veranschaulichung" medizinischer Sachverhalte für PatientInnen! (23.12.2007)
Lustige Wissenschaft: Von den  Grenzen "süßer Veranschaulichung" medizinischer Sachverhalte für PatientInnen! (23.12.2007)
 Der mühselige Weg zum  informierten Patienten - Probleme der Bewertung von Risiken und Wahrscheinlichkeiten durch Laien und Kranke (14.12.2007)
Der mühselige Weg zum  informierten Patienten - Probleme der Bewertung von Risiken und Wahrscheinlichkeiten durch Laien und Kranke (14.12.2007)
 Informationsbroschüren für Patienten über  Osteoporose: Gutes Design, mangelhafter Inhalt (24.11.2007)
Informationsbroschüren für Patienten über  Osteoporose: Gutes Design, mangelhafter Inhalt (24.11.2007)
 Unzureichende Gesundheitskompetenz von US-Bürgern  verursacht laut einer Studie Kosten von weit über 100 Milliarden $ (19.10.2007)
Unzureichende Gesundheitskompetenz von US-Bürgern  verursacht laut einer Studie Kosten von weit über 100 Milliarden $ (19.10.2007)
 Früherkennung von Prostatakrebs: Bessere  Information von Patienten senkt die Teilnahmebereitschaft (17.10.2007)
Früherkennung von Prostatakrebs: Bessere  Information von Patienten senkt die Teilnahmebereitschaft (17.10.2007)
 Interaktive Informationssysteme für chronisch  Erkrankte: Cochrane-Studie zeigt durchweg positive Ergebnisse auf (10.8.2007)
Interaktive Informationssysteme für chronisch  Erkrankte: Cochrane-Studie zeigt durchweg positive Ergebnisse auf (10.8.2007)
 Hausärztliche Ratschläge zum sicheren  Verhalten im Verkehr schaden nicht, sind aber anderen Programmen nicht überlegen. (8.8.2007)
Hausärztliche Ratschläge zum sicheren  Verhalten im Verkehr schaden nicht, sind aber anderen Programmen nicht überlegen. (8.8.2007)
 Geringe Gesundheitskompetenzen bei Älteren  bedeuten ein höheres Mortalitätsrisiko (24.7.2007)
Geringe Gesundheitskompetenzen bei Älteren  bedeuten ein höheres Mortalitätsrisiko (24.7.2007)
 "Entscheidungshilfen" für Patienten: Überaus  hilfreich, aber im deutschen Gesundheitssystem noch ein Fremdwort (26.6.2007)
"Entscheidungshilfen" für Patienten: Überaus  hilfreich, aber im deutschen Gesundheitssystem noch ein Fremdwort (26.6.2007)
 Informationsflut in Gesundheitsfragen überfordert  Patienten. Gewünscht wird ein Ärzte-TÜV und schriftliche Patienteninformationen vom Arzt (6.6.2007)
Informationsflut in Gesundheitsfragen überfordert  Patienten. Gewünscht wird ein Ärzte-TÜV und schriftliche Patienteninformationen vom Arzt (6.6.2007)
 Schweizer Studie über das  medizinische Grundwissen der Bevölkerung zeigt erschreckende Unkenntnis (3.6.2007)
Schweizer Studie über das  medizinische Grundwissen der Bevölkerung zeigt erschreckende Unkenntnis (3.6.2007)
 Schwierigkeiten, Grenzen und Anforderungen  der Beratung von Patienten durch Experten: Das Beispiel Apotheker (29.4.2007)
Schwierigkeiten, Grenzen und Anforderungen  der Beratung von Patienten durch Experten: Das Beispiel Apotheker (29.4.2007)
 Die TOP 200 der  Pop_ICD und Pop_OPS 2006 (20.1.2007)
Die TOP 200 der  Pop_ICD und Pop_OPS 2006 (20.1.2007)
 Ein bislang wenig bekanntes  Krankheitsrisiko: "Legasthenie" in Gesundheitsfragen (15.1.2007)
Ein bislang wenig bekanntes  Krankheitsrisiko: "Legasthenie" in Gesundheitsfragen (15.1.2007)
 Der Irrglaube vom "Krebs  als Schicksal" und die Grenzen von Gesundheitsaufklärung (10.1.2007)
Der Irrglaube vom "Krebs  als Schicksal" und die Grenzen von Gesundheitsaufklärung (10.1.2007)
 "Performance Snapshots" des Commonwealth  Fund: Eine neue leistungsfähige Informationsquelle für den "eiligen Leser". (14.12.2006)
"Performance Snapshots" des Commonwealth  Fund: Eine neue leistungsfähige Informationsquelle für den "eiligen Leser". (14.12.2006)
 Wie sieht die Qualität  von Patienteninformationsmaterialien aus und wie kann man sie verbessern? (14.12.2006)
Wie sieht die Qualität  von Patienteninformationsmaterialien aus und wie kann man sie verbessern? (14.12.2006)
 Machen Sie sich schlau.  Medizinische Informationen bekommen und richtig verstehen (25.10.2006)
Machen Sie sich schlau.  Medizinische Informationen bekommen und richtig verstehen (25.10.2006)
 Patienten erwarten höhere Zuzahlungen  im Gesundheitswesen (11.12.2005)
Patienten erwarten höhere Zuzahlungen  im Gesundheitswesen (11.12.2005)
 Interventionen zur Verbesserung der  Disziplin bei der Einnahme von Medikamenten aufwändig und wenig wirksam (27.11.2005)
Interventionen zur Verbesserung der  Disziplin bei der Einnahme von Medikamenten aufwändig und wenig wirksam (27.11.2005)
 Bessere Patienteninformation würde Therapieerfolg  steigern und Kosten senken (24.11.2005)
Bessere Patienteninformation würde Therapieerfolg  steigern und Kosten senken (24.11.2005)
 Einsicht in Behandlungsunterlagen: Patientenrecht  und ärztliche Berufspflicht (14.11.2005)
Einsicht in Behandlungsunterlagen: Patientenrecht  und ärztliche Berufspflicht (14.11.2005)
 Scheitern eines scheinbaren Patentrezeptes:  die Patientenquittung (10.10.2005)
Scheitern eines scheinbaren Patentrezeptes:  die Patientenquittung (10.10.2005)
 Der informierte Patient -  Mythos oder Realität? (6.7.2005)
Der informierte Patient -  Mythos oder Realität? (6.7.2005)
Seite mit den Texten aller Artikel aufrufen:
Patienteninformation, Entscheidungshilfen (Decision Aids)
 
Andere Rubriken in "Patienten"
| Verhaltenssteuerung (Arzt, Patient), Zuzahlungen, Praxisgebühr | 
| Patienteninformation, Entscheidungshilfen (Decision Aids) | 
Wenn Hilfen zum Problem werden: Merkblätter für Nierenkranke in Großbritannien - schwer zu verstehen und unvollständig. 
 Umfassende Qualitäts-Informationen für Patienten gehören zu den Stützen ihrer stärkeren Beteiligung an der Entscheidungsfindung für ihre Behandlung und ihrer verständnisvollen, die Wirksamkeit der Behandlung verbessernden Rolle als Koproduzent - allerdings nur, wenn diese Informationen selber eine hohe Qualität besitzen.
Umfassende Qualitäts-Informationen für Patienten gehören zu den Stützen ihrer stärkeren Beteiligung an der Entscheidungsfindung für ihre Behandlung und ihrer verständnisvollen, die Wirksamkeit der Behandlung verbessernden Rolle als Koproduzent - allerdings nur, wenn diese Informationen selber eine hohe Qualität besitzen. 
Sie müssen also zumindest den wissenschaftlich gesicherten Stand des Wissens über Krankheit und Behandlung enthalten und verständlich formuliert sein. Förderlich ist sicherlich auch, wenn ihre Gestaltung dem normalerweise vorhandenen Niveau an Informationsmedien entspricht (z. B. aufgelockerte Gestaltung ohne Textwüsten).
Dass diese Voraussetzung lieber systematisch bezweifelt werden sollte oder die Qualität selbst "erprobter" Informationsmedien grundsätzlich überprüft werden muss, zeigt eine 2007 abgeschlossene Untersuchung von Merkblättern für Nierenpatienten in Großbritannien.
Die inhaltlichen Schwerpunkte des Forschungsinteresses lagen auf der Information über Dialysebehandlung und für Patienten in der Endphase eines Nierenversagens ("end-stage renal failure [ESRF]"). Dabei ging es nicht um irgendwelche an allen möglichen Behandlungsorten verteilten Merkblätter, sondern um die in den speziellen Nieren-Zentren ("renal units" und "charities") den Patienten ausgehändigten schriftlichen Informationen. 
Wichtig ist noch, dass die spezifischen Leitlinien zur Behandlung von Nierenpatienten empfehlen, Patienten über ESRF-Behandlungsoptionen zu informieren und sie bei der Entscheidungsfindung unter den Behandlungsoptionen bestmöglich zu unterstützen.
Die Forschergruppe sandte dazu an alle in Frage kommenden britischen Behandlungseinrichtungen einen Fragebogen zu den von ihnen erstellten Patienteninformationen und bat sie auch um Kopien dieser Unterlagen. Diese Unterlagen wurden dann nach einem einheitlichen Bewertungsschema bzw. einer "information and decision aid"-Checkliste gesichtet und bewertet, deren Komponenten in dem Aufsatz der Gruppe dokumentiert sind.
Die wesentlichen Ergebnisse der Umfrage sahen so aus:
• Von den 107 existierenden Einrichtungen wurden 105 angeschrieben. Von diesen sandten 67 einen ausgefüllten Fragebogen zurück.
• In den Einrichtungen, die Informationen und Materialien lieferten, wurden Patienten häufig mit einer Vielzahl umfangreicher und unterschiedlicher Informationsmaterialien und -medien versorgt (z. B. Merkblätter, Treffen mit Krankenpflegekräften, Videos). Computergestützte Information war dagegen eher selten.
• Von 32 Einrichtungen gab es meist völlig unterschiedliche Merkblätter über die Dialyse.
• Die meisten Merkblätter waren schwierig zu verstehen. Nur selten enthielten sie Risikoinformationen oder Angaben über die Grenzen der Behandlungsmöglichkeiten.
• Kein einziges Merkblatt schloss Techniken ein, die dem Patienten bei einem stärkeren Engagement oder einer stärkeren Beteiligung bei Entscheidungsprozessen helfen könnten. Ihr vorrangiges Ziel waren einfache Informationen.
• Nur wenige Informationsangebote enthielten inhaltlich offene oder abwägende Darstellungen der unterschiedlichen Behandlungsoptionen. Pro-und-Contra-Darstellungen der Optionen waren sehr selten.
Insgesamt zeigt sich ein qualitativ uneinheitliches Bild der Versorgung mit Informationen für Patienten mit schweren Nierenerkrankungen. Für die Informationsangebote, die alles in allem schwierig zu verstehen, unvollständig und damit untauglich sind, wird aber ein beträchtlicher Aufwand betrieben.
Die Vorschläge der WissenschaftlerInnen, genauer zu erforschen welche Arten von Information Patienten eigentlich wirklich benötigen und diese dann kosteneffektiv zentral erstellen zu lassen, sind notwendige, aber vermutlich nicht hinreichende Schritte, die unzulängliche Qualität der Information von Patienten zu verbessern. Zu den zusätzlich zu erforschenden Aspekten gehört z. B. mehr über die Gründe zu erfahren, weshalb die Ersteller und Verteiler der jetzigen Merkblätter der Ansicht sind, dass diese ihren Patienten nützlich sind.
Da es unwahrscheinlich ist, dass die Informationssituation außerhalb Großbritannien oder im Bereich anderer schwerer, mit schweren und schwierigen Entscheidungen verbundenen Krankheiten völlig anders oder besser aussieht, sollten gerade auch in DEutschland vergleichbare Bewertungsstudien systematisch durchgeführt und ihre Ergebnisse praktisch berücksichtigt werden.
Der Aufsatz "Evaluating the quality of patient leaflets about renal replacement therapy across UK renal units" von Anna Winterbottom, Mark Connor, Andrew Mooney und Hilary Bekker aus der Fachzeitschrift Nephrology Dialysis Transplantation (NDT) (2007 22: 2291-2296) ist kostenlos als PDF-Datei erhältlich.
Bernard Braun, 11.6.2008