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Patienten
Krankenhaus, stationäre Versorgung
 Klinikpflegekräfte verwenden 23,6 %  ihrer Wochenarbeitszeit für Dokumentation. Digitale Assistenzsysteme als Lösung? (18.11.23)
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 Höheres Sterberisiko bei COVID-19  für Menschen aus benachteiligten Regionen in Schottland (21.12.20)
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 "Inkonsistenzen" zwischen den tatsächlich  durchgeführten ärztlichen Untersuchungen und der elektronischen Dokumentation erheblich (30.9.19)
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 Trotz eklatanter Forschungslücken: individuelles  Entlassungsmanagement wirkt sich für PatientInnen mehrfach positiv aus. (11.12.18)
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 Ein Jahr "Rahmenvertrag Entlassmanagement":  "Natürlich wichtig", aber immer noch jede Menge Schwachstellen (20.11.18)
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 Wie kann die Einkommenssituation  von Pflegekräften verbessert werden? Ein ungewöhnliches Beispiel aus Kanada! (7.5.18)
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 Oft Weiterführung von Kliniken  trotz Insolvenz und erhebliche regionale Unterschiede der Versorgungsmerkmale (27.4.18)
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 Evidenz für Kombination von  Maßnahmen: "mehr Pflegepersonal" und besseren Arbeitsbedingungen gleich hohe Überlebenschance (28.10.17)
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 12 Jahre danach: Deutliche  Gewichtsabnahme für stark Übergewichtige durch einen Magenbypass kann nachhaltig sein. (30.9.17)
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 Handhygiene in Kliniken: "probably  slightly reduces infection…and colonisation rates" aber "based moderate certainty of evidence" (13.9.17)
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 Falsches Wissen 2 -  bei Patienten weit verbreitet (13.4.17)
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 Falsches Wissen 1 -  bei Ärzten weit verbreitet (10.4.17)
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 Personalausstattung in der stationären  Psychiatrie zwischen gerade noch ausreichend bis desaströs. (8.7.16)
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 Immer noch eingeschränktes Interesse  an der Quantität und Qualität von Transparenz über Interessenkonflikte in Chirurgiestudien (29.4.16)
Immer noch eingeschränktes Interesse  an der Quantität und Qualität von Transparenz über Interessenkonflikte in Chirurgiestudien (29.4.16)
 Anzahl von Patienten pro  Pflegekraft und deren Arbeitsbedingungen relevant für ungeplante Wiedereinweisung von Patienten (19.4.16)
Anzahl von Patienten pro  Pflegekraft und deren Arbeitsbedingungen relevant für ungeplante Wiedereinweisung von Patienten (19.4.16)
 Unterversorgung mit chirurgischen Behandlungen  in armen und mittelarmen Ländern am größten = fast 17 Millionen vermeidbare Tote (29.4.15)
Unterversorgung mit chirurgischen Behandlungen  in armen und mittelarmen Ländern am größten = fast 17 Millionen vermeidbare Tote (29.4.15)
 Auch im Nordwesten: Über  30% Kaiserschnittgeburten bei zu geringer Aufklärung und viel zu seltene nachgeburtliche Gespräche (26.11.14)
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 Hängt die Gesundheit der  "Menschen mit Migrationshintergrund" von der Art der Integrationspolitik ab? Irgendwie schon. (26.9.14)
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 "Stille- oder Null-Post"-Effekte bei  der morgendlichen Übergabe von 40% der nächtlichen Ereignisse durch ärztliches Personal (22.7.14)
"Stille- oder Null-Post"-Effekte bei  der morgendlichen Übergabe von 40% der nächtlichen Ereignisse durch ärztliches Personal (22.7.14)
 "Noncompliance kann tödlich enden"  oder warum es beim Entlassungsmanagement in Kliniken manchmal um mehr als warme Worte geht (29.5.14)
"Noncompliance kann tödlich enden"  oder warum es beim Entlassungsmanagement in Kliniken manchmal um mehr als warme Worte geht (29.5.14)
 "Beds create their own  demand" oder die Realität von Nachfrageelastizität am Beispiel von Intensivstationsbetten in den USA (9.1.14)
"Beds create their own  demand" oder die Realität von Nachfrageelastizität am Beispiel von Intensivstationsbetten in den USA (9.1.14)
 Wie häufig erhielten GKV-Versicherte  2008-2012 Hüft-/Knie-Endoprothesen und welche Leistungen erhielten sie vor- und nachoperativ? (1.1.14)
Wie häufig erhielten GKV-Versicherte  2008-2012 Hüft-/Knie-Endoprothesen und welche Leistungen erhielten sie vor- und nachoperativ? (1.1.14)
 Schlusslicht der stationären pflegerischen  Versorgung in Europa für das deutsche Gesundheitssystem - und Griechenland. (18.12.13)
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 Welchen Einfluss haben TV-Serien  wie "Grey's Anatomy" oder "In aller Freundschaft" auf den Pflegernachwuchs in Krankenhäusern? (31.10.13)
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 "Roland Berger"-Gutachten oder wie  man mit altem säuerlichem Wein in neuen Schläuchen mit dem Fachkräftemangel Geld verdienen kann (29.10.13)
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 Bundessozialgericht: Warum darf der  G-BA nicht einfach die Mindestmengen für die Geburt und Behandlung von Frühgeborenen erhöhen?! (12.10.13)
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 Welche zentralen Faktoren spielen  bei Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit Hauptrollen und was haben beide miteinander zu tun? (2.10.13)
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 Jährlich bis zu 400.000  Personen sterben derzeit in Krankenhäusern der USA an den Folgen vermeidbarer Behandlungsfehler (26.9.13)
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 Multiresistente Erreger in Krankenhäusern: Hysterie oder ernstes aber vermeidbares Problem. Ergebnisse einer Krankenkassen-Analyse (1.9.13)
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 Was kosten multiresistente Bakterien  wirklich und wie gefährlich ist es, kein Antibiotikum-" Ass mehr in der Hinterhand" zu haben? (31.8.13)
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 Beschäftigungsabbau durch Privatisierung von  Krankenhäusern! Bei jeder Form der Privatisierung und bei allen Beschäftigten? (15.8.13)
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 Deutschland-OECD-Vergleich im Doppelpack: Weit  verbreitete Überversorgung mit stationären Strukturen und Leistungen in Deutschland (7.4.13)
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 Kostensparen durch Magenverkleinerung!!? Wie  oft wollen Politik und Krankenkassen noch auf "Kostenwunder" hereinfallen? (22.2.13)
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 "Auf den Hund gekommen"  - Medizinisch-animalisch-olfaktorischer Fortschritt beim Umgang mit nosokomialen Infektionen in Holland (23.12.12)
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 90% der US- Muster-Krankenhäuser  haben ein Programm zur Reduktion vermeidbarer Wiedereinweisungen von Herzpatienten, sagen sie! (9.11.12)
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 Die Lichtseite eines Teils  der oft beklagten Dokumentationsarbeit im Krankenhaus: Fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik 2011 (5.11.12)
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 Ein Lehrbeispiel!? Wie in  der größten US-for-profit-Krankenhauskette "outbreaks of stents" oder "EBDITA"-Ärzte zum Alltag gehören (28.10.12)
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 Cochrane-Review: Umfassende geriatrische Bewertung  in Spezialabteilungen nützlicher als normale Behandlung und geriatrische Teams (22.10.12)
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 Selbständiges häusliches Leben für  Ältere nach kürzerem Krankenhausaufenthalt möglich: Das "Acute Care for Elders (ACE)"-Programm (21.10.12)
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 65+-PatientInnen in Krankenhäusern haben  ein höheres Risiko für unerwünschte Ereignisse als Jüngere. Gegenmaßnahmen möglich! (20.10.12)
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 Erhebliche Unterschiede der postoperativen  Sterberate in Europa. Deutschland wie gewohnt im Mittelfeld (12.10.12)
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 Was wäre, wenn kommunale  Krankenhäuser Weihnachtsmärkte wären? Schluss mit ihrer Privatisierung!? (30.9.12)
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 Macht nur konserviertes Fleisch  krank - oder führt jede Art von Fleischkonsum zu höherer Sterblichkeit? (6.7.12)
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 "Pay for performance" auch  nach 6 Jahren ohne positive Wirkung auf das Ergebnis "30-Tagesterblichkeit" in US-Kliniken (13.5.12)
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 USA: Öffentliche Berichte über  Mortalitätsrisiken in Krankenhäusern wirken sich nicht oder nur mäßig auf Risikoentwicklung aus. (21.3.12)
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 Nicht nur in Holland:  Mindestmengenanforderungen können Anreiz sein, mehr Operationen zu berichten als tatsächlich gemacht wurden. (8.3.12)
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 Prognosen über die künftigen  Krankenhausfallzahlen müssen den Alterungseffekt, die Risikoerhöhung und -verminderung beachten (5.3.12)
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 Was sollten Hygieniker/Politiker bei  einem Infektions-"Ausbruch" sein lassen oder "C'est les microbes qui auront le dernier mot"? (2.3.12)
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 USA: Qualität von Krankenhaus-Entlassberichten  unterscheidet sich je nach Arbeitsbelastung der Ärzte erheblich (15.2.12)
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 Nicht vergessen: "Das Thema  Demenz ist im Krankenhaus leider noch nicht richtig angekommen, die dementen Patienten aber sehr wohl" (8.2.12)
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 Anzahl und Qualifikationsstruktur des  Pflegepersonals durch Gesundheitspersonalstatistik um 20% und 50% überschätzt. (23.1.12)
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 Zu kurze Liegezeiten können  gefährlich werden (4.1.12)
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 Friede auf Erden und  im OP oder Orthopäden sind nicht ganz so stark wie ein Ochse und auch nicht nur halb so gescheit ! (16.12.11)
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 Dekubitusprophylaxe für ältere Patienten  muss bei den wenigen Stunden auf Tragbahren in Notfallambulanzen anfangen, und lohnt sich (14.12.11)
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 Mehr und ausgeruhte Pflegekräfte=weniger  Wiedereinweisungen und Ausgaben sowie bessere Entlassung: Spinnerei oder Wirklichkeit? (7.12.11)
Mehr und ausgeruhte Pflegekräfte=weniger  Wiedereinweisungen und Ausgaben sowie bessere Entlassung: Spinnerei oder Wirklichkeit? (7.12.11)
 Sind Haus- und Geburtshausgeburten  riskanter als Krankenhausgeburten? Was eine britische Studie wirklich dazu findet!! (1.12.11)
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 "Der Patient steht im  Mittelpunkt" … der dritten Reihe. Prioritäten im Reporting und Benchmarking von Krankenhäusern (20.11.11)
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 "Schrecklich, mit den Frühchen"!  Aber: Ärzte und Pflegekräfte halten sich bei 52% bzw. 66% der Gelegenheiten an Hygienepflichten (12.11.11)
"Schrecklich, mit den Frühchen"!  Aber: Ärzte und Pflegekräfte halten sich bei 52% bzw. 66% der Gelegenheiten an Hygienepflichten (12.11.11)
 0,92% aller Krankenhaus-Fälle im  Jahre 2006 sind mit Sicherheit unerwünschte Arzneimittelereignisse gewesen. (7.11.11)
0,92% aller Krankenhaus-Fälle im  Jahre 2006 sind mit Sicherheit unerwünschte Arzneimittelereignisse gewesen. (7.11.11)
 "Schmierentheater im OP" -  Wie realistisch können, dürfen und müssen Placebokontrollen in der Neurochirurgie durchgeführt werden? (2.10.11)
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 Weniger Entbindungen gleich höhere  Komplikationsraten! Mindestmengen oder gezieltes Training für Geburtshelfer mit wenig Praxis? (1.10.11)
Weniger Entbindungen gleich höhere  Komplikationsraten! Mindestmengen oder gezieltes Training für Geburtshelfer mit wenig Praxis? (1.10.11)
 Krankenhausgeistliche: Anrührendes Relikt oder  doch nützlich? Ein Beispiel aus der Kinder-Palliativbehandlung. (24.8.11)
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 Welche Verbesserungspotenziale gibt es  bei der Krankenhausbehandlung, wie findet und hebt man sie und hilft dabei "peer review"? (8.7.11)
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 Unerwünschte Folgen der Fallpauschalen  in Krankenhäusern für die Rehabilitation: Aktuelle Ergebnisse der REDIA-Studie (24.5.11)
Unerwünschte Folgen der Fallpauschalen  in Krankenhäusern für die Rehabilitation: Aktuelle Ergebnisse der REDIA-Studie (24.5.11)
 Verpasste Chance: Wie der  Gemeinsame Bundesausschuss wider besseres Wissen wenig zur Verbesserung des Qualitätsberichts tat! (4.5.11)
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 Telemedizin paradox: Geringere Sterblichkeit,  weniger Krankenhausaufenthalte, kürzere Aufenthalte in Intensivstationen, aber ...! (4.4.11)
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 Wie gut vorbereitet sind  Krankenhäuser auf schwere Katastrophen à la Japan? Beunruhigende Ergebnisse einer US-Krankenhausbefragung (28.3.11)
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 Haben sich die Arbeitsbedingungen  von Pflegekräften in Krankenhäusern zwischen 2003 und 2008 verändert und wie? (11.2.11)
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 "Lasst die Toten ruhen!?"  - Warum Rate und Ergebnisse von Obduktionen Bestandteil der Qualitätsberichte werden sollten? (8.1.11)
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 Patientenzufriedenheitsbefragungen im Krankenhaus: "Nice  to have" oder "Duschen ohne nass zu werden" (9.12.10)
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 Pflegekräftemangel 2025: Unentrinnbare Lücke  oder doch etwas anders und beeinflussbarer!? (7.12.10)
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 Grenzen der Kriminologie: Wie  häufig ist die Abrechnung von DRG-Krankenhausfällen "fehlerhaft" und welche Fehler gibt es? (14.11.10)
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 Höhere Wiedereinweisungsraten ins Krankenhaus  unter DRG-Bedingungen - Erste Beobachtungen von Wirkungen der Swiss-DRG (31.10.10)
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 Klinische Behandlungspfade helfen Behandlungsqualität  zu verbessern und teilweise Liegezeiten und Behandlungskosten zu verringern! (30.5.10)
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 Im Krankenhaus: Vier-Minuten-Medizin für  Patienten, 20 Sekunden für das Gespräch mit Angehörigen (20.4.10)
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 Dreimal "Auswirkungen der DRGs":  Ähnliche und völlig unterschiedliche Ergebnisse und Bewertungen dreier Politikfolgen-Studien (5.4.10)
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 Sind private gewinnorientierte Krankenhäuser  in Deutschland wirtschaftlicher als öffentliche Krankenhäuser? Nein! (17.3.10)
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 Moderne Legenden: Kosten sparen  und Qualität verbessern mit Computern im Krankenhaus!? (9.12.09)
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 "Privat" und "groß" gleich  gut; "öffentlich" und "klein" gleich schlecht oder wie sieht die Klinik-Versorgungsqualität aus? (4.11.09)
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 "Immer an der Spitze!"  - Arbeitsbedingungen und Belastungen der Gesundheits- und Krankenpfleger/innen (29.8.09)
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 Gesundheitsförderung für Krankenhausärzte und  in Krankenhäusern - Fehlanzeige! (19.7.09)
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 Wie viel Prozent der  Arbeitszeit verbringt ein Krankenhausarzt mit Patienten, Angehörigen und der Verwaltung? 11,8%, 0,9%, 12,5%! (18.6.09)
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 Wie zahlreich sind und  welchen Nutzen haben die "Medizinischen Versorgungszentren (MVZ)"? Antworten des KBV-MVZ-Survey 2008 (25.5.09)
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 Technikvision und Wirklichkeit: Weniger  als 10% der US-Hospitäler haben irgendein elektronisches Gesundheitsinformationssystem (15.4.09)
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 Gute Vorbereitung auf die  Krankenhausentlassung (Entlassplan, Arztinfo) bringt spürbaren gesundheitlichen und finanziellen Nutzen. (3.2.09)
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 Selbstverständlichkeit oder medizinisch-technischer Fortschritt?  WHO-Sicherheitscheck im OP. (22.1.09)
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 Dreh- und Angelpunkt von  "chronic care management"-Programmen: Multidisziplinäres Team und persönliche Kommunikation (9.1.09)
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 Häufiger Konsum von Arztserien  im Fernsehen erhöht die Angst vor Operationen im Krankenhaus (11.12.08)
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 EKG und Belastungs-EKG bei  Angina pectoris: Grenzen technischer Diagnostik und Nutzen von Anamnese und körperlicher Untersuchung. (11.12.08)
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 Bundessozialgericht: Nur "medizinisch vertretbar"  reicht nicht als Grund für Krankenhausaufenthalt - Kasse muss nicht zahlen! (16.4.2008)
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 Neue Befunde zur Zwei-Klassen-Medizin:  Auch auf eine Krankenhaus-Behandlung warten GKV-Versicherte länger (10.4.2008)
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 Entwicklung und Stand der  Privatisierungsprozesse im deutschen Krankenhauswesen - Länderbericht Deutschland 2006! (30.9.2007)
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 GB: Längere Anfahrtswege und  -zeiten von Schwerkranken zu Notfallambulanzen erhöhen ihr Sterblichkeitsrisiko (21.8.2007)
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 Vernetzung ambulant-stationär und mehr  Strukturkenntnisse der Patienten könnten unnötige Notfall-Behandlungen vermeiden (25.5.2007)
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 Kostendämpfung und Rationalisierung in  US-Krankenhäusern erhöhen das Risiko unerwünschter Wirkungen bei Patienten (4.5.2007)
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 Daten zur Behandlungsqualität werden  Wettbewerb zwischen Kliniken forcieren (30.3.2007)
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 Wenig qualifiziertes Pflegepersonal im  Krankenhaus: Für Patienten ein tödlicher Risikofaktor (17.1.2007)
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 Krankenhaus-Barometer 2006: Jede dritte  Klinik schreibt Verluste (29.11.2006)
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 Krankenhaus-Report 2006: 3,7 Milliarden  Euro Einsparpotenziel durch effiziente Klinikverwaltung (27.11.2006)
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 Krankenhaus: Konflikte zwischen Betriebswirtschaft  und Patientenversorgung sichtbar. (17.11.2006)
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 Modell Brandenburg: Vergleichende externe  Qualitätssicherung der stationären Versorgung 2002-2004 (14.11.2006)
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 Händewaschen gegen Krankenhausinfektionen: Auch  eine Art medizinischer Fortschritt (13.11.2006)
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 Qualitätsberichte der Krankenhäuser: Ab  2007 übersichtlicher und verständlicher (27.10.2006)
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 DAK-Krankenpflege Report 2005: Belastungen  für Krankenpfleger sind gestiegen (2.12.2005)
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 Ärzte als Patienten: Ein  Erfahrungsbericht von der "anderen Seite" des Medizinbetriebs (27.11.2005)
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 Krankenhaus-Report 2005 und Krankenhaus-Barometer  veröffentlicht (23.11.2005)
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 Moderate Entwicklung der künftigen  Krankenhauskosten trotz Alterung (8.8.2005)
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 Mehr Transparenz über Krankenhäuser:  Start der strukturierten Qualitätsberichte (2.8.2005)
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Krankenhaus, stationäre Versorgung
 
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| Krankenhaus, stationäre Versorgung | 
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Multiresistente Erreger in Krankenhäusern: Hysterie oder ernstes aber vermeidbares Problem. Ergebnisse einer Krankenkassen-Analyse 
 Problematische Hygieneverhältnisse in Krankenhäusern, langwierig und aufwändig behandlungsbedürftige Infektionen und Todesfälle durch Erkrankungen mit multiresistenten Keimen waren in den vergangenen Jahren immer wieder Gegenstand der Medienberichterstattung. Ob es sich dabei um medial betriebene "Hysterie" oder darum handelt, dass "wer moderne Medizin will, … ein bestimmtes Infektionsrisiko in Kauf nehmen (muss)" und "die meisten Krankenhausinfektionen … unvermeidbar" sind, so der seit kurzem pensionierte Infektionsexperte Daschner 2012 im "Deutschen Ärzteblatt", sollte u.a. durch eine Auswertung der Routinedaten der in Nordwestdeutschland aktiven gesetzlichen Krankenkasse "hkk" etwas genauer beleuchtet werden.
Problematische Hygieneverhältnisse in Krankenhäusern, langwierig und aufwändig behandlungsbedürftige Infektionen und Todesfälle durch Erkrankungen mit multiresistenten Keimen waren in den vergangenen Jahren immer wieder Gegenstand der Medienberichterstattung. Ob es sich dabei um medial betriebene "Hysterie" oder darum handelt, dass "wer moderne Medizin will, … ein bestimmtes Infektionsrisiko in Kauf nehmen (muss)" und "die meisten Krankenhausinfektionen … unvermeidbar" sind, so der seit kurzem pensionierte Infektionsexperte Daschner 2012 im "Deutschen Ärzteblatt", sollte u.a. durch eine Auswertung der Routinedaten der in Nordwestdeutschland aktiven gesetzlichen Krankenkasse "hkk" etwas genauer beleuchtet werden. 
Laut einer Hochrechnung der 2012 veröffentlichten ALERTS-Studie am Sepsis-Forschungs- und Behandlungszentrum der Universität Jena erkranken in Deutschland 4,3 Prozent aller Krankenhauspatienten während ihres dortigen Aufenthaltes an einer Infektion. Dies entspricht jährlich zwischen 400.000 und 600.000 Fällen, die bei 10.000 bis 15.000 Patienten zum Tod führen. Davon werden schätzungsweise 15 Prozent durch multiresistente Krankheitserreger (MRE) verursacht. Weitere Studien bestätigen diese Ergebnisse im Wesentlichen. MRE verdanken ihren Namen der Eigenschaft, dass sie gegen zahlreiche Antibiotika immun sind. MRE kommen nicht nur im Krankenhaus, sondern in der gesamten Umwelt vor und stellen für gesunde Menschen meist keine Gefahr dar - ganz im Gegensatz zu Menschen mit einem geschwächten Immunsystem. Unter allen MRE tritt der MRSA-Erreger (Methicillin-Resistenter Staphylococcus Aureus) am häufigsten auf. Der Report weist eingangs auf die Notwendigkeit hin, die unterschiedlichen Erreger, Messmethoden und vor allem die Vielzahl der von verschiedenen nationalen und internationalen Institutionen verwandten Indikatoren genau zu beachten. 
In die empirische Untersuchung durch den Gesundheitswissenschaftler Bernard Braun vom Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen wurden alle hkk-Versicherten einbezogen, die zwischen 2007 und 2011 im Krankenhaus behandelt wurden und bei denen eine Infektion mit MRE diagnostiziert wurde. 
Die wichtigsten Ergebnisse lauteten: 
• Im Untersuchungszeitraum verdoppelte sich der Anteil der im Krankenhaus behandelten hkk-Versicherten, die dort eine Infektion erlitten, von 3,1 auf 6,3 Prozent. Mit den genutzten Daten kann nicht definitiv unterschieden werden, ob es sich dabei um ein zunehmendes Infektionsrisiko oder um den Effekt verstärkter Aufmerksamkeit und Messung handelt. Es dürfte wahrscheinlich eine Mischung beider Effekte sein. Betrachtet man nur die Zahl der MRE-Infektionen, so wurden diese im Jahr 2007 in 271 Krankenhausfällen nachgewiesen, während es 2011 bereits 619 Fälle waren. Damit hat sich auch der Anteil der MRE-Infektionen an allen Krankenhausfällen in von fünf Jahren von 0,465 auf 0,941 Prozent mehr als verdoppelt. Der Anteil der MRSA-Infektionen stieg von 0,299 auf 0,526 Prozent. Zu 65,6 Prozent handelte es sich dabei um MRSA-Infektionen, die ohne Krankheitssymptome verliefen. Betroffen waren vorwiegend ältere Menschen: 49 Prozent aller MRE-infizierten Krankenhausfälle betrafen Patienten im Alter von 70 bis 89 Jahren. 
• MRE-infizierte Krankenhaus-Patienten verursachen erhebliche Folgekosten, die auf längere Liegezeiten, Personal- und Sachkosten für qualifiziertes Hygienepersonal, Isolier- und Sanierungsmaßnahmen sowie Schutzkleidung zurückgehen. Überraschenderweise sank aber der Anteil der diesen Aufwand im Prinzip finanzierenden Komplexbehandlungen an allen MRE-Fällen im Untersuchungszeitraum von 58 auf rund 42 Prozent, beziehungsweise bei MRSA-Infektionen von 73 auf 58 Prozent. Offen muss, ob dies daran liegt, dass die Schwere der Fälle abgenommen hat, so dass aufwendige Maßnahmen aus Sicht der Krankenhäuser nicht notwendig sind oder viele Krankenhäuser weder personell noch baulich und infrastrukturell in der Lage sind, derartige Leistungen zu erbringen." 
• Ein Blick ins Ausland zeigt, dass mindestens 20-30% der MRE-Erkrankungen und damit auch viele Todesfälle vermeidbar sind. Während der Anteil von MRSA an allen nachgewiesenen Staphylococcus Aureus-Proben in Deutschland mehr als 20 Prozent beträgt, liegt er in Skandinavien, Estland und den Niederlanden weit unter 5 Prozent. Selbst im chronisch unterfinanzierten britischen Gesundheitswesen wurde die Rate innerhalb von fünf Jahren von 44 auf heute knapp 22 Prozent gesenkt. 
• Um dies zu erreichen bedarf es allerdings eines mehrschichtigen, interdisziplinären Ansatzes. 
• So umfasst die im Report u.a. kurz dargestellte erfolgreiche niederländische Anti-MRSA-Strategie ("search and destroy") ein Maßnahmenbündel vom Komplettscreening in Risikobereichen, über die Quarantäne des Patienten bis zum Negativergebnis, die systematische Präsenz von infektionsmedizinischen Experten sowie eine rigorose Politik zur Vermeidung nicht notwendiger Antibiotika-Verordnungen im ambulanten Bereich. Weitere Positivbeispiele aus den USA umfassen technische, organisatorische und vor allem auch soziale (z.B. gemeinsame Hygieneschulungen von Pflegekräften und Ärzten, Hygiene-Tagesziele) Maßnahmen. Die in Deutschland jahre- wenn nicht gar jahrzehntelange Vernachlässigung der Ausbildung und Beschäftigung qualifizierter Hygieneärzte und -pflegekräfte und die Geringschätzung von Hygiene stellt aber eine erhebliche Barriere für sofortige Abhilfe dar. 
Die Tatsache, dass es mittlerweile bereits Erreger gibt, die auch gegen das letzte im Moment zur Verfügung stehende Antibiotikum resistent sind (vgl. dazu den Beitrag Was kosten multiresistente Bakterien wirklich und wie gefährlich ist es, kein Antibiotikum-" Ass mehr in der Hinterhand" zu haben?), sollte Anlass sein die hier vorgestellten Maßnahmen so rasch wie möglich umzusetzen. 
Der 29 Seiten umfassende hkk-Report Multiresistente Erreger im Krankenhaus Eine Analyse mit hkk-Routinedaten von Bernard Braun ist komplett kostenlos erhältlich. 
Jens Holst, 1.9.13