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Patienten
Verhaltenssteuerung (Arzt, Patient), Zuzahlungen, Praxisgebühr


Anwendungsbeobachtungen erhöhen die Arzneimittelausgaben (29.6.20)
Senken langjährige Raucher ihr Herz-/Kreislauferkrankungsrisiko durch Nichtmehrrauchen? Jein, selbst nach 15 Jahren nicht völlig! (26.8.19)
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Neues aus Oregon: Was passiert, wenn arme Menschen ohne Krankenversicherungsschutz ihn per Lotterie doch erhalten? (9.7.11)
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"Optimale" feste Selbstbeteiligungenn der ambulanten Versorgung - Nicht der Stein der Weisen! (13.4.11)
Streichung oder Senkung von Medikamenten-Zuzahlungen verbessern Therapietreue und damit Behandlungserfolg und Wirtschaftlichkeit. (22.11.10)
Therapietreue - Ansatz zu verbesserter Gesundheit und zur Kostendämpfung (15.8.10)
Bremer Wissenschaftler fordern soziale Zuzahlungen nur für weniger kosteneffiziente Leistungen (5.6.10)
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Elektronisches Erinnerungssystem für Ärzte: Teure Versuch-und-Irrtum-Übung oder nützliche Vehaltenshilfe? (24.3.10)
Zuzahlungen und Praxisgebühr führen zur eingeschränkten Inanspruchnahme auch medizinisch notwendiger Leistungen bei Überschuldeten (2.3.10)
"Zauberlehrling oder Pontius Pilatus": Keine Rollen für die Protagonisten der Arztkontaktgebühr! (29.1.10)
Lieber krank feiern als krank arbeiten oder umgekehrt!? Was fördert oder hemmt die beiden Umgangsweisen mit Krankheit? (22.1.10)
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Womit können Therapietreue und Wirtschaftlichkeit verbessert werden?: "Weniger Zuzahlungen verbessern die Therapietreue!" (8.11.09)
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Cochrane-Review: Wenig oder unzureichende Evidenz für den Nutzen von Kontrakten zur Verbesserung der Therapietreue (11.7.2007)
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Der homo oeconomicus im Gesundheitswesen (5.11.2006)
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Der unerschütterliche Glaube an Kostendämpfung durch Zuzahlungen (28.8.2006)
Exportschlager Praxisgebühr? (15.5.2006)
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Immer weniger Sonntagskinder, immer mehr Wunsch-Kaiserschnitte (7.10.2005)
Hormontherapie: Neuere Forschungserkenntnisse gelangen kaum in Arztpraxen (24.7.2005)
Gesundheitsreform: Die Bürger sparen auch an ihrer Gesundheit (6.7.2005)

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Höhere Zuzahlungen senken Einnahme essenzieller Medikamente vor allem bei sozial Schwachen

Artikel 1422 In der Novemberausgabe des Journals Pharmacology and Drug Safety (Nr. 17 (11)) erschien ein weiterer interessanter Artikel zum Thema Zuzahlungen im Gesundheitswesen. Darin gehen die Autoren aus Perth, Sydney und Adelaide der Frage nach, welche Auswirkungen eine Erhöhung von Medikamentenzuzahlungen auf die Verschreibung und Einnahme von Arzneimitteln hat.

Wie überall auf der Welt sind auch in Australien die Arzneimittelkosten beständig angestiegen. Diese Entwicklung stellt auch das dortige Pharmaceutical Benefits Scheme (PBS) vor finanzielle und Nachhaltigkeitsprobleme. Anfang 2005 schlug dieses nahezu universelle Versicherungsprogramm für Medikamente, das über 90 % der Verordnung in Down-under abwickelt, den üblichen Weg ein, um die Ausgabensteigerungen aufzufangen. Es verlagerte einen höheren Anteil der Kosten auf die PatientInnen und erhöhte im Januar 2005 die Selbstbeteiligungen um nahezu ein Viertel (24 %). Explizit stiegen die Medikamentenzuzahlungen für GeringverdienerInnen und RentnerInnen von 3,70 auf 4,60 australische Dollar (AUD) und für "normale" Versicherte von 23,10 auf 28,60 AUD; gleichzeitig hob PBS die Belastungsgrenze um gut 20 % an, nämlich für ärmere und ältere BürgerInnen von 197,60 auf 239,20 und für alle anderen Versicherten von 726,80 auf immerhin 874,90 AUD an.

Die nun veröffentlichte australische Studie erfasste die Auswirkungen erhöhter Zuzahlungen für insgesamt 17 Substanzklassen zur Behandlung sehr unterschiedlicher Erkrankungen, die einen Anteil von 3,2-10,9 % an den über PBS abgerechneten Verschreibungen ausmachen. Sie erfassten die Rezepteinlösungen vor und nach Erhöhung der Eigenbeteiligungen bei Antiepileptila, Medikamenten gegen Gicht Parkinson, Angst lösende und andere atypischen Antipsychotika, Beta-Blocker (eher beim Einsatz gegen Herzinsuffizienz als gegen Bluthochdruck), Asthmakombinationspräparate, Augentropfen, Glaukom- und Schlafmittel, Insulin, Muskelrelaxantien, Blutgerinnungshemmer außer Aspirin, Osteoporosemedikamente, Protonenpumpenhemmer, Statine und Schilddrüsenhormone.

Der Beobachtungszeitraum erstreckte sich auf nahezu sieben Jahre (Januar 2000 bis September 2007) und es erfolgte im Wesentlichen ein Vergleich des Verschreibungsvolumens vor und nach der Zuzahlungserhöhung im Januar 2005 an von Daten über die landesweit aggregierte monatliche Abgabemenge der oben genannten Arzneimittel. Derartige Zeitreihenvergleiche der Situation vor und nach einer gesundheitspolitischen Intervention eignen sich recht gut Anwendung zur Erfassung der Auswirkungen bestimmter Maßnahmen.
Bei 12 der 17 Medikamentenklassen waren bei älteren und ärmeren Versicherungen Rückgänge bei der Verschreibungshäufigkeit und dem monatlichen Verschreibungstrend zu beobachten. Keine Senkung war interessanterweise bei Psychopharmaka sowie bei Gichtmitteln und Beta-Blockern festzustellen, was die Autoren jedoch bei letzteren auf spezifische Bedingungen am australischen Markt zurückführen. Der stärkste Rückgang war zwar bei frei verkäuflichen Präparaten zu beobachten, aber auch bei essenziellen Medikamenten mit vielfach empirisch belegter Therapieevidenz gab es teilweise deutliche Rückgänge bei der Verschreibungstendenz und -häufigkeit. Diese Effekte waren anhaltend und zeigten eine deutliche soziale Diskriminierung, da sie bei Arnen und Alten wesentlich stärker ausgeprägt sind.

Die Zusammenfassung der AutorInnen Anna Hynd, Elizabeth E. Roughead, David Preen, John Glover, Max Bulsara und James Semmens widerlegt einmal mehr lange gehegte Mythen über Zuzahlungen im Gesundheitswesen: "The study findings suggest that the recent rise in Australian PBS co-payments and subsequent changes to the safety net have had a significant effect on dispensings of a range of discretionary and essential medicines. The impact of the co-payment increase varied by beneficiary group, with social security beneficiaries most impacted by increased pharmaceutical costs."

Kostenfrei ist nur das Abstract des Artikels The impact of co-payment increases on dispensings of government-subsidised medicines in Australia zugänglich.

Jens Holst, 28.11.08