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 "Roland Berger"-Gutachten oder wie  man mit altem säuerlichem Wein in neuen Schläuchen mit dem Fachkräftemangel Geld verdienen kann (29.10.13)
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 Resultate und Schlussfolgerungen von  herstellergesponsorten Medikamenten- und Gerätestudien vielfach signifikant verzerrt (11.1.13)
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 Hohe Übereinstimmung der Vorhersage  der Gesamtsterblichkeit durch subjektive und "objektiv"/ärztliche Gesundheitsbewertung (17.12.11)
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 "No future" für Viele  durch "Futures" für Wenige. Fakten zu den unerwünschten Wirkungen von Warentermingeschäften, OTC-Swaps etc. (18.10.11)
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 2% -11% der Deutschen  erlitten als Kinder und Jugendliche körperlichen, emotionalen und sexuellen Mißbrauch und Vernachlässigung (3.5.11)
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 "Warten auf den medizinisch-technischen  Fortschritt!?" Das Beispiel "Humane Genome Project" (23.6.10)
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Erhöhte Schwangerschafts- und Geburtsrisiken durch früheren medikamentösen Schwangerschaftsabbruch? Fehlanzeige! 
 Mit der Zulassung der so genannten "Pille danach", Mifepristone oder RU-486, durch die Arzneimittelzulassungsbehörden (in den USA erfolgte dies 2000 durch die FDA), stieg auch der Anteil von Schwangerschaftsunterbrechungen mit diesem Arzneimittel.
Mit der Zulassung der so genannten "Pille danach", Mifepristone oder RU-486, durch die Arzneimittelzulassungsbehörden (in den USA erfolgte dies 2000 durch die FDA), stieg auch der Anteil von Schwangerschaftsunterbrechungen mit diesem Arzneimittel.
Zu der damaligen Pro- und Contradebatte gehörten neben den moralischen Argumenten und der Furcht davor, dass mit diesem Medikament wichtige Hürden vor einem Schwangerschaftsabbruch zu niedrig würden, auch Vermutungen und Prognosen über die spezifischen Risiken dieser Abbruchmethode für eine spätere Schwangerschaft und Geburt eines Kindes. 
Neben der sowieso bereits weit verbreiteten Medikalisierung und Risikoanreicherung normaler Schwangerschaften und Geburten schienen den Frauen nach einer Schwangerschaftsunterbrechung mit der "Pille dannach" noch weit häufiger spontane Fehlgeburten, Geburten mit diversen Fehllagen, vorzeitige Geburten (vor der 37. Schwangerschafts-Woche) und ein niedriges Geburtsgewicht (unter 2.500 Gramm) des Kindes zu drohen. Ihnen jedenfalls häufiger als den Frauen, die eine operative Unterbrechung bevorzugt hatten.
Ob diese Prognosen und Befürchtungen stimmen, untersuchte ein überwiegend aus dänischen GesundheitsforscherInnen bestehendes Team nun mit Daten von 11.814 dänischen Frauen, die in der Vergangenheit eine medikamentöse (2.710 Frauen) oder chirurgische Schwangerschaftsunterbrechung (9.104 Frauen) im ersten Drittel ihrer Schwangerschaft durchführten und später noch eine mit der Geburt eines Kindes abgeschlossene Schwangerschaft hatten. Die von Virk, Zhang und Olsen durchgeführte Studie ist im August 2007 unter dem Titel "Medical Abortion and the Risk of Subsequent Adverse Pregnancy Outcomes" im "New England Journal of Medicine (NEJM)" (volume 357, 7: 648-653) erschienen.
Die Ergebnisse der Studie sind eindeutig:
• Nach einer sorgfältigen Standardisierung und Gewichtung solcher Einflussfaktoren wie dem Alter der Mutter, den Abständen zwischen den Schwangerschaften oder auch ob sie in der Stadt oder auf dem Lande wohnten, waren verschiedene prognostizierten Risiken für Frauen mit einem medikamentösen Abbruch gegenüber denjenigen mit einem operativen Abbruch "not associated with a significantly increased risk". 
• Das relative Risiko für eine spontane Fehlgeburt lag bei 0,87 (95% CI [Confidence Intervall], 0.72 to 1.05), das für Fehllagenschwangerschaften bei 1,04 (95% CI, 0.76 to 1.41), für eine Frühgeburt bei 0.88 (95% CI, 0.66 to 1.18) oder ein niedriges Geburtsgewicht bei 0.82 (95% CI, 0.61 to 1.11). 
• Auch der Zeitpunkt der Entwicklung der Schwangerschaft zu dem der Abbruch erfolgte, war nicht statistisch signifikant mit irgendeinem der hier erwähnten unerwünschten Folgewirkungen assoziiert.
• Erwähnenswert sind abschließend die errechneten Inzidenzraten der unerwünschten Ereignisse beider Abbruchsvarianten: Fehllagenschwangerschaft 2,4 % (medikamentös) und 2,3 % (operativ), spontane Fehlgeburt 12,2 % und 12,7 %, Frühgeburt 5,4 % und 6,7 % und niedriges Geburtsgewicht 4 % und 5,1 %.
Das Abstract zu dem NEJM-Beitrag ist hier nachzulesen: "Medical Abortion and the Risk of Subsequent Adverse Pregnancy Outcomes" von Jasveer Virk; Jun Zhang; und Jørn Olsen.
Bernard Braun, 17.8.2007