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Gesundheitssystem
eHealth / IT: Versichertenkarte, Patientenakte


Nutzerfreundlichkeit der elektronischen Gesundheitsakte aus Sicht von ÄrztInnen in den USA: mangelhaft und Burnout-fördernd (19.11.19)
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Pro, Contra und Ungeklärtes zur Gegenwart und Zukunft von sozialen Medien à la Facebook beim Management chronischer Krankheiten (2.2.14)
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USA: Tele-Videokonferenzen mit Fachärzten ermöglichen auch die Behandlung schwieriger Erkrankungen durch Hausärzte auf dem Lande! (2.6.11)
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"Medizin aus der Steckdose und via Bluetooth!?" Neues über den Nutzen und die Grenzen von Telemonitoring und Telemedizin (11.12.10)
Moderne Legenden: Kosten sparen und Qualität verbessern mit Computern im Krankenhaus!? (9.12.09)
Technikvision und Wirklichkeit: Weniger als 10% der US-Hospitäler haben irgendein elektronisches Gesundheitsinformationssystem (15.4.09)
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Computer- und Internet-Einsatz in deutschen Allgemeinarzt-Praxen: Nachbarländer nutzen weitaus mehr Möglichkeiten von "eHealth" (1.5.2008)
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Elektronische Patientenbehandlungsakte führt weder zwangsläufig und nachhaltig noch allein zu besserer Qualität (10.7.2007)
Verschlechtert die Elektronische Gesundheitskarte die Arzt-Patient-Kommunikation? (3.1.2007)
Die Elektronische Gesundheitskarte: Meinungen von Versicherten und Ärzten (26.12.2006)
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Die "Online-Gesundheitsakte" wird in Bayern erprobt (30.10.2006)

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Das Märchen von der Kostenexplosion

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Pro, Contra und Ungeklärtes zur Gegenwart und Zukunft von sozialen Medien à la Facebook beim Management chronischer Krankheiten

Artikel 2332 Im Internet und dort auch zunehmend in sozialen Medien wie Facebook, Twitter u.ä. spielt die Suche nach gesundheits- und krankheitsbezogenen Informationen, Untersuchungen, Beratungen und Verständigung zwischen Gleichbetroffenen eine immer größere Rolle - ausgehend von der mullionenfachen Nachfrage durch "e-Patienten" und Gesunden sowie von einer rasch anwachsenden Zahl von Anbietern aller Art.
Fragen nach der Qualität der angebotenen und ausgetauschten Informationen und Ratschlägen und Fragen nach der Sicherheit vor Missbrauch der häufig sensiblen personenbezogenen Daten z.B. durch Versicherungsunternehmen oder Personalabteilungen und damit die Frage nach dem nachweisbaren Nutzen oder Schaden für die Nutzer dieser technischen Plattformen, spielen daher eine immer größere Rolle.

Ein im Januar 2014 von der us-amerikanischen "eHealth Initiative", einem erklärten Pro-Social Media-Stakeholder, veröffentlichter Report stellt mit dem Schwerpunkt in der USA-Realität das Pro und Contra sowie die noch ungeklärten Fragen an den Nutzen sozialer Medien für das Management chronischer Krankheiten dar. Die Darstellung stützt sich sowohl auf die noch überschaubare Menge wissenschaftlicher Erkenntnisse, auf veröffentlichte "best practice"-Beispiele als auf Interviews mit 39 Experten.

Was diesen Report von veröffentlichten Berichten vieler anderer eHealth-Protagonisten oder eHealth-News-Seiten wohltuend unterscheidet, ist der folgende erkenntnisleitende Hinweis: "At the time of publication, there is limited peer -reviewed research demonstrating evidence of how social media can be utilized to improve disease management and health outcomes. Because few theoretical or evaluation models for social media exist, the majority of research conducted today are feasibility and pilot interventions that have yet to incorporate standard (gold standard) methodologies for assessing outcomes." Und dies trotz der Hoffnung auf eine Expansion von eHealth.

Der 29-Seiten-Bericht A REPORT ON THE USE OF SOCIAL MEDIA TO PREVENT BEHAVIORAL RISK FACTORS ASSOCIATED WITH CHRONIC DISEASE der eHealth Initiative enthält u.a. zahlreiche praktische und offensichtlich gelungene Beispiele für eHealth in diesem Bereich der gesundheitlichen Versorgung und eine umfangreiche Literatur- und Studienübersicht. Er ist komplett kostenlos erhältlich.

Bernard Braun, 2.2.14