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Patienten
Gesundheitsversorgung: Analysen, Vergleiche


Medizinische Prävention ist nicht genug (25.10.23)
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Armutsbekämpfungsprogramm erweist sich in randomiserten kontrollierten Studien als effektiv

Artikel 2479 Mehr als ein Fünftel der Weltbevölkerung lebt in extremer Armut. Armutsbekämpfung ist ein erklärtes politisches Ziel. Unklarheit herrscht jedoch darüber, welche Methoden zur Bekämpfung der Armut effektiv sind.
Die Nicht-Regierungsorganisation BRAC hat ein Konzept für Armutsminderungsprogramme entwickelt, 2011 waren in Bangladesch bereits 400.000 Haushalten einbezogen.

Auf Grundlage des BRAC-Programms hat eine internationale Forschergruppe unter Federführung des Massachusetts Institute of Technology eine Intervention in 6 verschiedenen Ländern auf 3 Kontinenten zwischen 2007 und 2014 durchgeführt. Die Studie wurde kürzlich in Science veröffentlicht.

Zielsetzung war es, sehr arme Familien aus der "Armutsfalle" zu befreien. Dafür wurde ein aus 6 Komponenten bestehendes Programm durchgeführt, dass nachhaltig zu selbständiger Erwerbstätigkeit befähigen soll, um das Einkommen und Wohlergehen der Ärmsten zu verbessern. Die Effektivität wurde durch 6 randomisierte kontrollierte Studien erfasst.

Über 21.000 Erwachsene in 10.500 Haushalten in Äthopien, Ghana, Honduras, Indien, Pakistan und Peru wurden einbezogen. Die ärmsten Haushalte wurden auf Dorfebene auf Versammlungen von Einheimischen identifiziert.
Die ausgewählten Haushalte wurden nach dem Zufallsprinzip der Interventionsgruppe bzw. der Kontrollgruppe zugeteilt.

Die Intervention bestand aus 6 Komponenten. Die darin enthaltenen Prinzipien wurden in jedem Land entsprechend der jeweiligen Kultur und der Umstände angepasst. Im Detail unterschieden sich daher die Interventionen je nach Ort.
1. Transfer eines "Produktionsmittels" (productive asset)
2. Unterstützung durch regelmäßigen Transfer von Lebensmitteln oder Bargeld
3. Training technischer Fertigkeiten zur Nutzung des jeweiligen Produktiosmittels
4. häufige Hausbesuche
5. Förderung der Bildung von Ersparnissen
6. Gesundheitserziehung, Zugang zu gesundheitlicher Versorgung, Trainig lebenspraktischer Fähigkeiten

Das "Produktionsmittel" wählten die Teilnehmer aus einer Liste aus, die in Kenntnis der lokalen Gegebenheiten erstellt wurde. Hierbei handelte es sich um Nutztiere (Schafe, Ziegen, Rinder, Hühner und - in Peru - Meerschweinchen).

In 3 Studien (Indien, Äthiopien, Pakistan) wurde die Randomisation auf Ebene der Haushalte durchgeführt, in den 3 weiteren Studien (Ghana, Honduras, Peru) auf Ebene der Dörfer und der Haushalte.

Nach einer Messung der Ausgangswerte wurden insgesamt 10 Endpunkte (Total per capita consumption, Food security index, Asset index, Financial inclusion index, Total time spent working, Incomes and revenues index, Physical health index, Mental health index, Political Involvement index, Women's empowerment) 1 Jahre nach Transfer des Produktionsmittels sowie 1 Jahr und 3 Jahre nach Beendigung des Programms gemessen.

Aufgrund der Vielzahl von Variablen und Endpunkten ergibt sich eine hohe Zahl an Ergebnissen innerhalb der Länder und zwischen den Ländern, die hier nicht im Einzelnen wiedergegeben werden können. Insgesamt bestehen drei Jahre nach Beendigung des Programms statistisch signifikante Verbesserung der Interventionsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe für die meisten Endpunkte in den meisten Ländern. Hervorzuheben ist, dass die "Schlüsselendpunkte" Konsum (Nahrungsmittel, Gebrauchsgegenstände), Ernährungssicherheit und Produktionsmittel (Anzahl der Nutztiere) am deutlichsten verbessert waren, wie auch die seelische Gesundheit und die politische Beteiligung.

In der Diskussion gehen die Autoren auf eine Vielzahl von Aspekten ein, die für jeden, der sich mit dem Thema Armutsbekämpfung befasst, hochinteressant sein dürften.

Aus methodologischer Sicht ist die Studie besonders bemerkenswert, weil hier eine komplexe Intervention in einer randomisierten kontrollierten Studie untersucht wurde und Teil des Designs die flexible Anpassung der Interventionsprinzipien war, so dass die konkrete Intervention vor Ort jeweils unterschiedlich und den lokalen Gegebenheiten angepasst war.

Banerjee A, Duflo E, Goldberg N, Karlan D, Osei R, Parienté W, Shapiro J, Thuysbaert B, Udry C: A multifaceted program causes lasting progress for the very poor: Evidence from six countries. Science 2015, 348(6236). Abstract

Die 96-seitige Langfassung ist als MIT Open Access Article per Download verfügbar.

David Klemperer, 14.10.15