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"We must end doctor brain drain." - Ein Fünftel von Afrikas Ärzten und ein Zehntel seiner Pflegekräfte arbeiten im Ausland! 
 Der Kontinent mit den höchsten Erkrankungs- und Frühsterblichkeitsrisiken, den schlechtesten hygienischen Verhältnissen und den geringsten Versorgungschancen durch ärztliches und nicht-ärztliches Personal ist Afrika und dort vor allem die Länder südlich der Sahara.
Der Kontinent mit den höchsten Erkrankungs- und Frühsterblichkeitsrisiken, den schlechtesten hygienischen Verhältnissen und den geringsten Versorgungschancen durch ärztliches und nicht-ärztliches Personal ist Afrika und dort vor allem die Länder südlich der Sahara.
Entsprechend stehen afrikanische Länder an der Spitze der Länder, auf die internationale, meist mittel- und nordeuropäische und nordamerikanische Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen den Großteil ihrer materiellen Hilfe konzentrieren.
Um dem "armen Afrika" zu helfen, fließt gerade im Gesundheitsbereich nicht nur Geld, sondern werden Ärzte, Krankenschwestern und Angehörige weiterer Gesundheitsberufe entsandt, zu deren Aufgaben auch die Hilfe zur Selbsthilfe gehört. 
Auf Dauer helfen nämlich der Bevölkerung dieser Länder nicht oder nicht allein "viele, viele Albert Schweitzers" (deren Bedeutung damit aber nicht gemindert werden soll), sondern eher "viele, viele sudanesische, mozambiquische oder kongolesische Ärzte, Krankenschwester und vielleicht auch Naturheiler", die den Teil der extrem entwicklungshemmenden gesundheitlichen Risiken verhindern oder beseitigen helfen, der von medizinischen oder pflegerischen Interventionen abhängig ist. Ohne eine parallele Verbesserung der hygienischen Verhältnisse (z. B. Trinkwasser und Sanitärverhältnisse), des Bildungsstandes und der sozialen Ungleichheiten wird es aber nicht zu mehr Überleben und Gesundheit kommen.
Doch ob "Afrika" bei den Gesundheitsberufen wirklich so "arm" ist oder nicht sogar bereits einen gewissen "Reichtum" besitzt, fragt man sich nach der Lektüre einer jetzt erstmalig durchgeführten standardisierten berufsspezifischen Untersuchung der Anzahl von in Afrika geborenen und zum großen Teil auch dort ausgebildeten Ärzten und KrankenpflegerInnen, die im Ausland arbeiten. 
Hier ist bemerkenswert, dass nur 12 von 53 afrikanischen Länder und nur 11 von 48 so genannten "sub-Saharan"-Länder keine "medical school" hatten, die bei der "Foundation for Advancement of International Medical Education and Research (FAIMER)" akkreditiert war. Diese Akkreditierung ist die Voraussetzung dafür, dass in Afrika ausgebildete Mediziner z. B. in den USA anerkannt warden und arbeiten können.
Die vom unabhängigen us-amerikanischen "not-for-profit think tank" "Center for Global Developement (CGD)" ("that works to reduce global poverty and inequality by encouraging policy change in the U.S. and other rich countries through rigorous research and active engagement with the policy community") mit Berufs- und Beschäftigungsdaten zahlreicher afrikanischer und außerafrikanischer Länder erarbeitete Studie kommt für das Jahr 2000 (für jüngere Daten gibt es nicht in allen Ländern verfügbare Daten) zu folgenden Resultaten:
• 64.941 in Afrika geborene Ärzte und 69.589 ebenfalls dort geborenen und meist ausgebildeten Krankenschwestern und -pfleger arbeiteten zu diesem Zeitpunkt im Ausland.
• Damit arbeiten 19% aller in Afrika geborenen Ärzte (aus den "sub-Saharan"-Länder waren es 28%) und 8% aller afrikanischen Pflegekräfte (aus den "sub-Saharan"-Ländern waren es 11%) nicht in einem afrikanischen Land.
• Die Betroffenheit der afrikanischen Länder durch diese Exodus-Prozesse ist extrem ungleich und schwankt je nach Beruf und Land zwischen 1% und 70%. So arbeiten beispielsweise 75% der Ärzte, die in Mozambique geboren sind, im Ausland, während dies lediglich bei 5% der ägyptischen Ärzte der Fall ist. 81% der Pflegekräfte aus Liberia arbeiten im Ausland und erneut lediglich 1% ihrer ägyptischen BerufskollegInnen
Da sich die Untersuchung auf den "physisians and nurses drain" in 9 außerafrikanische Länder konzentriert, dürften die erhobenen Zahlen den Umfang dieses Prozesses allerdings noch unterschätzen.
Die Studie geht zusätzlich auch noch auf die generellen Schwierigkeiten derartiger Untersuchungen mit unterschiedlichsten Quellen aus unterschiedlichen Ländern ein, ohne dass dies ihre qualitative Aussage schmälern würde.
Das 23-seitige "CGD-Working-Paper Nr. 95 "New Data on African Health Professionals Abroad" von Michael Clemens und Gunilla Pettersson und eine Excel-Datei mit den Originaldaten für alle Geber- und Nehmerländer der Ärzte und Pflegekräfte erhält man kostenfrei.
Bernard Braun, 12.1.2008